Valbone Tal

Wir machten uns auf zum Valbone Tag, dort soll man besonders schön in der Wildniss stehen können. Auf dem Weg müssen wir allerhand Tiere überholen - mit  Ziegen, Schafen, Kühen und Pferden muss man hinter jeder Kurve rechnen.

Beschrieben wurde uns das Tal: "es ist der Anfang geteert und dann kann man noch eine längere Strecke Off-Road fahren und dann später im Flussbett viele Stellen zum Übernachten finden". Also los gehts.

Wir fanden eine lange geteerte Straße vor, an der so scheint es immer mehr Hotels und Ferienanlagen entstehen. Der Tourismus in Albanien wird immer mehr, das merkt man nicht nur in der Küstenregion.

Wir fahren bis zum Ende der geteerten Straße und können von dort tatsächlich noch ein bisschen ins Flussbett hineinfahren um einen schönen Stellplatz zu finden.

Hier machen wir es uns gemütlich- wir sammeln Holz fürs Lagerfeuer und bauen eine Feuerstelle mit Steinen. Es ist noch eher früh und so entscheiden wir uns, heute etwas auf dem Feuer zu backen- Nutella und Apfel-Zimt- Schnecken soll es geben. Das soll unser Nachtisch werden. Wir kochen nebenher noch eine Kartoffelsuppe und wenn wir schon mal Feuer haben, wollen wir ein paar Maronen zur Suppe auf dem Feuer rösten.
Und so war unser 3 Gänge Menü perfekt- Kartoffelsuppe- Maronen & Hefeteigschnecken mit verschiedener Füllung.
Das war lecker.

Wir genossen den Abend am Feuer bis es zu regnen anfing und verzogen uns nach einiger Zeit in den Laster zurück.


Am nächsten Morgen konnte man sehen, in den Bergen hat es nicht geregnet- sondern geschneit und es sag alles wie gepudert aus. Wir wollten noch eine kleine Wanderung machen und machten uns auf die Suche nach einem Wasserfall. Dieser war nicht ganz so schön wie der in Theth (was daran lag, dass dort nur wenig Wasser herunter floss) aber der Weg durch die Wälder lohnte sich allemal.

Wir müssen langsam weiter in Richtung Süden, die Sommerferien und damit der Besuch der in Thessaloniki rückte näher.

So fuhren wir, mehrere Tage, machten kleiner Stopps und verbrachten eine Nacht in der Nähe des Logara Pass an einem Strand, an dem das Wasser nicht türkisfarbener sein könnte. So wunderschön. Mit Lagerfeuer am Strand und einem erfrischenden Bad am Morgen konnten wir uns erstmal von Albanien verabschieden. Wir wollen noch einmal wiederkommen und noch ein paar Orte im Süden Albaniens anschauen. Doch jetzt geht es erstmal weiter in Richtung Thessaloniki.    

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