Sehenswürdigkeiten abklappern

Wir hatten noch etwas auf unserer Liste, der Dinge die wir in Griechenland sehen wollten- die Meteora Klöster. Das war unser nächstes Ziel und so fuhren wir wieder aufs griechische Festland, ins Landesinnere Wir fanden die Klöster. Die alle samt auf einzelnen rießigen Felsen gebaut wurden. In einigen leben noch Mönche und manche kann man besichtigen. Wir fuhren durch die Gegend und kamen vor staunen gar nicht mehr heraus. Überall wo wir hinschauten, entdeckten wir ein neues Kloster in vielen Metern höhe. Das bekannteste schauten wir uns von innen an- dort wurde ein James Bond Film gedreht- so spektakulär die Kulisse ist- können wir uns das gut vorstellen.

Nach dem Besuch machten wir uns weiter auf den Weg nach Albanien. Hier wollten wir nach Përmet- zu den heißen Quellen. Auf dem Weg fuhren wir durch die Wälder und Berge Griechenlands. Warnschilder machten uns darauf aufmerksam das dort Bären über die Straße laufen könnten- wieder etwas gelernt- das in Griechenland Bären & Wölfe leben war uns nicht bekannt.
Auf 1600 Metern fanden wir in Wald einen Schlafplatz- wir machten ein Feuer und wir testeten das erste Mal Pizza auf unserem Holzofen zu backen. Kappte schon ganz gut- das nächste Mal brauchen wir noch etwas mehr Hitze von oben aber er schmeckte schon mal super.

Am nächsten Morgen wurden wir vom Schnee überrascht und so schauten wir, dass wir schnell wieder den Berg hinunter kamen.

In Albanien angekommen waren fanden wir die heißen Quellen. Nach einem kurzen Lagecheck wollten wir das warme Wasser testen. Im Regen genossen wir das Bad in einem der warmen Becken. Das ganze Gelände ist faszinierend schön- eine Fluss eine alte Brücke, verschiedene Becken, kleine Felsen und Höhlen- das Ganze in herbstlichen Farben- auf der anderen Seite die Schneebedeckten Bergen- in Albanien gefällt es uns doch sehr gut.
Wir machten am nächsten Tag weiter auf dem Weg zum Blue Eye. In einem kleinen Dorfladen kauften wir zur Freude der alten Besitzerin ein und stockten unsere Vorräte auf.
Nun konnte es weiter gehen. Am Blue Eye kann man wohl nach dem Bezahlen des Eintrittes in den „Naturpark“ übernachten. Das klang schon mal gut. Große Willkommenschilder und Hinweisschilder über die Tier- und Pflanzenwelt machen den Eindruck als wäre es hier ein für Touristen hergerichteter Parkt mit der Hauptsehenswürdigkeit- dem Blue Eye.

Dort angekommen wurden unsere Erwartungen leider nicht erfüllt. Laut google hätte stand neben dem Fluss wohl mal ein Hotel und ein Restaurant- wir fanden allerdings nur Müll- Bauschutt und viele Bretter und ein paar Straßenhunde vor. Hier wollten wir nicht über Nacht bleiben. Das Blue Eye wollten wir aber trotzdem sehen- und wir fanden dieses Naturschauspiel ein paar Meter entfernt. Wow. Das war wirklich beeindruckend. Ein ewig tiefes, blaues Loch- aus dem eine Unmenge an Wasser strömte. Keiner weiß, wie tief das Loch ist- Taucher haben wohl mal versucht das heraus zu finden aber durch die starke Strömung nach Oben war dies nicht möglich. So schön wir das Loch und den daraus entstehenden Fluss finden- sind wir ein wenig enttäuscht über die restliche Landschaft und machten uns auf die Suche nach einem schöneren Stellplatz. Wir haben das Gefühl von Griecheland und Albanien schon viel gesehen zuhaben und wollten uns langsam weiter auf den Weg machen. Mit der Fähre geht es nach Italien- wo es dann nach Sizilien und später nach Sardinien gehen soll.

 


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