Die Reise geht weiter

Wir mussten uns also von unserem Besuch verabschieden, der Abschied fiel uns Beiden- Hannah und mir besonders schwer. Nach dem die Beiden sich wieder in Richtung Heimat aufmachten, fuhren wir erneut zum Ikea- unsere Hochzeitsbilder waren nun fertig und so wollten wir das Wlan nutzen um diese herunterzuladen. Nebenbei kauften wir noch ein paar Kleinigkeiten ein- das typische Ikea Syndrom hatte zugeschlagen- wir kauften eine Uhr, einen Fellteppich gegen unsere kalten Füße und so weiter… Ob es möglich ist, einen Ikea zu besuchen, ohne etwas zu finden, was man brauchen könnte?nach dem Einkauf und mit über 1000 Bilder mehr im Gepäck machten wir uns auf dem Weg in Richtung Süden- Athen peilten wir an. Auf der Strecke dorthin fanden wir schöne Übernachtungsplätze, völlig abgelegen und einsam. An einem konnten wir noch einmal eine Schildkröte beobachten, die immer wieder auftauchte.

Wir hatten für unseren Ausflug nach Athen geplant, dort einen Campingplatz zu besuchen und von dort die Stadt mit dem Bus zu erkunden. Wir kamen am Abend dort an. Und wir fuhren hinein und fanden erstmal niemand. Nach mehrmaligen Klingen war immer noch niemand vom Campingplatz anzutreffen und so suchten wir uns einen Stellplatz. Beim Einparken kam eine sehr unfreundliche Campingplatzbetreiberin die uns wieder fort jagte- wir seien kein Wohnmobil und wir hätten draußen warten sollen und so weiter… Tja so waren all unsere Pläne auf einmal futsch. Wir suchten einen weiteren Campingplatz. Es war schon dunkel und die Straßen dorthin waren nicht die Besten. Wir irrten lange Zeit irgendwo in einem Stadtteil Athen umher. Wir fanden etwas was aussah wie ein Campingplatz- Allerdings war es dort dunkel, es war niemand anzutreffen und auch sonst waren keine Camper in Sicht. Gleich um die Ecke sollte ein weiterer Campingplatz sein, auch diesen fanden wir nicht. Etwas ratlos entschieden wir auf die Autobahn zu fahren und am nächsten Rastplatz zu übernachten.
Etwas ärgerlich googelten wir den ersten Campingplatz und fanden viele negative Bewertungen über die Betreiberin- die wohl vor allem mit jüngeren Gästen und nicht Standartcamper ihre Probleme hatte.

Naja für uns war der Auslug Athen zu Ende, bevor er wirklich angefangen hatte aber

wenigstens weiß ich jetzt, dass es in Athen auch ein Playmobil- Funpark gibt, von dem ein Krippenkind aus der Kita fast täglich erzählte- da wir bei unserer Suche immer wieder drum herumgefahren sind.

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