Montenegro

Bevor wir uns auf den Weg machten, mussten wir noch unsere Wäsche waschen. Geschickt, dass es einen Waschsalon direkt gegenüber des großen Einkaufszentrum „Supernova“ Zadar gibt. Also gingen wir ein wenig shoppen, warteten vor dem Waschsalon und fuhren erst auf den Abend los.

Wir fuhren immer weiter in Richtung Süden, verbrachten einen schönen Tag in Dubrovnik und waren plötzlich schon über die Grenze zwischen Kroatien und Montenegro. In Montenegro war unser erstes Ziel Kotor. Eigentlich war unser Plan, ein Stück an der Bucht von Kotor entlang zu fahren und dann am Rand von Kotor zu parken und die Stadt zu Fuß zu erkunden. Leider fuhren wir an dem uns empfohlenen Parkplatz vorbei und waren plötzlich auf einer kleinen Straße direkt am Meer, die weiter um die ganze Bucht führte. Zum Umdrehen gab es nirgends wo Platz, also mussten wir wohl oder übel durch. Ganz schön eng waren die Wege und wir zirkelten uns um die verschiedensten Hindernisse herum. Alle entgegenkommenden Fahrzeuge bemühten sich, an uns vorbei zu kommen außer einer.

Warum auch immer, hielt er es nicht für nötig, an einer wirklich breiten Stelle anzuhalten und fuhr zielstrebig auf uns zu. Nun wurde es eng. Richtig eng. Als er feststellte das es so nicht reicht, hielt er an und wartete. Mit eingeklappten Spiegeln und einem hin und her rangieren, schafften wir es dann irgendwann an ihm vorbei zu kommen. Das ganze war nervig und einfach völlig unnötig. Naja es ging für uns weiter und das war die Hauptsache. Bald hatten wir es geschafft und wir kamen am Fährhafen raus, an dem der Durchgangsverkehr sich die Fahrt durch die Bucht von Kotor und sich damit vielen vielen Kurven erspart.

Wir hatten nun keine Lust mehr auf Stadtverkehr und fuhren an den nächsten Strand, an dem wir auf einem alten Campingplatz übernachten konnten.

Eigentlich wollten wir noch ein paar Dinge in Montenegro erkunden, doch wir mussten feststellen, das uns langsam die Zeit davon läuft, da wir in den Herbstferien in Thessaloniki sein wollen und dort Besuch bekommen. Wir haben auch noch in Albanien ein paar Dinge auf unserer To-Do Liste. Also entschieden wir, uns für Montenegro vielleicht mal in einem anderen Urlabub mehr Zeit zu nehmen.

Wir näherten uns der Albanischen Grenze und es fiel uns sofot auf, dass wir immer mehr Tiere auf den Straßen begeneten.

Nun hatten wir es also geschafft, wir sind in Albanien, wo es Bene bei seiner letzten Reise so gut gefallen hatte.

Wir steuerten erst einmal ein Campingplatz an und bereiteten und darauf vor, dass es die nächsten Tage in die Berge gehen sollte.

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